Oldenburg Uteklein

Ich wurde 1971 in Annahütte geboren. Seit 2002 bin ich verheiratet und wohne mit meinem Mann und unseren drei gemeinsamen Kindern (2003, 2005 und 2008 geboren) in Schipkau. Als Familie verbringen wir viel Zeit miteinander – wir fahren Rad, wandern und spielen Fußball. Außerdem gibt es in unserem großen Garten immer etwas zu tun, wo wir auch die gesunden Zutaten für unser gemeinsames Kochen ernten.

Meine Lehrerausbildung absolvierte ich in Dresden, wo ich bis 1996 das höhere Lehramt am Gymnasium mit den Schwerpunktfächern Englisch und Russisch studierte. Während der Studienzeit verbrachte ich ein Jahr in England, wo ich an der University of Northumbria in Newcastle upon Tyne meine Sprachkenntnisse umfassend vertiefen und festigen konnte. Meinen dortigen Studienabschnitt schloss ich mit dem Cambridge Certificate of Proficiency in English ab.

Nach Abschluss meines Lehrerstudiums arbeitete ich an privaten Bildungsträgern, der Volkshochschule und beim Studienkreis. Zudem sammelte ich über viele Jahre berufliche Erfahrungen als freier Englischdozent. Nach der Geburt unseres ersten Kindes ging ich auf das Angebot ein, neben der Nachhilfetätigkeit als Lehrerin, auch als selbständige Berufsbetreuerin zu arbeiten und den mir dabei anvertrauten, meist geistig behinderten Menschen zu helfen.

Besonders während meiner Zeit als Nachhilfelehrer wurde ich für den Unterricht in kleinen Gruppen sensibilisiert. Ich erkannte die Vorteile der Wissensvermittlung im offenen Unterricht und der Einzelförderung der Schüler nach ihrem unterschiedlichen Lernstand. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Anregungen fand ich im Konzept der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule wieder, deren Eröffnung bevorstand, als unser ältester Sohn Jan 5 Jahre alt war. Eine Schule, die andere Wege geht und die neuesten Erkenntnisse zur Wissensvermittlung nutzt, wo es kleine Klassenstärken gibt und Englisch ab der 1. Klasse unterrichtet wird – für uns der ideale Ort und Motivation, unseren Sohn in Brieske einzuschulen.

Seitdem konnte ich durch Hospitation in der Schule und zu Hause miterleben, wie sich Jan entwickelte und wie viel er in dieser Zeit lernte. Außerdem fragten mich meine Kinder immer wieder, warum ich nicht wieder als Lehrerin arbeite. All dies bestärkte mich in meinem schon lange gereiften Entschluss, wieder in meinen eigentlichen Beruf zurückzukehren.

Ich habe sehr viel Spaß an der Arbeit mit Kindern und freue mich darauf. Ich weiß, wie Kinderaugen leuchten können, wenn wieder etwas Neues entdeckt und gelernt wurde. Und dieses Leuchten hoffe ich, ganz oft in den Augen der Kinder zu sehen, wenn ich sie nun – vielleicht sogar bis zum Abitur – unterrichten darf.

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