Zwei Wochen lang beschäftigte sich die Uranusklasse mit verschiedenen Themen rund um das Weltall. Wie spät ist es jetzt in New York oder Hongkong? Was ist auf dem Mond anders als auf unserer Erde? … Diese und andere Fragen waren Schwerpunkte in unserer Werkstatt.
Die Kinder forschten, rechneten Entfernungen aus, beschäftigten sich mit Uhrzeiten und anderen mathematischen Themen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem sinnentnehmenden Lesen. Spannend wurde es, als die Schüler versuchten, eine Rakete starten zu lassen. Das Cola-Backpulver-Gemisch sollte ein Gas erzeugen und somit die Rakete in die Luft drücken. Leider war die erste Rakete zu groß und schwer. Die zweite Rakete wurde ein klein wenig in die Luft gehoben, bevor Flasche und Rakete umfielen. Wir probierten es noch einmal, aber auch dieser Versuch ging schief. Wer Lust hat, kann es ja zu Hause noch einmal ausprobieren!
Zum Ende unserer Werkstatt erlebten wir einen Vortrag von Nadin und Maren, die den Uranus erforscht hatten und uns tolle Informationen darüber gaben. Sie hatten auch selbstgebastelte Uranusplaneten mitgebracht und ein selbstgebasteltes Planetensystem, dass die Mitschüler ausprobieren konnten.
Und was konnte ein besserer Abschluss unserer Werkstatt sein als eine partielle Sonnenfinsternis? Diese konnten wir am Freitag erleben. Die Schüler hatten Spezialbrillen mitgebracht und konnten damit das Schauspiel beobachten. Sie waren so begeistert, dass einige Schüler den Ablauf der Sonnenfinsternis sogar skizzierten. Was für ein tolles Erlebnis!
