Kurzkonzept Kita Naseweis

Die Idee der Gründung einer Kita in privater Trägerschaft ist Teil einer umfassenden pädagogischen Gesamtkonzeption. Diese besteht aus der Kita Naseweis mit Hort, der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule, dem Kinderhort / Klub Forscher und Entdecker, der Schlausitz-Akademie sowie den Kooperationspartnern, durch die wir die unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkte betonen können.

 

Unsere Konzeption durchzieht ein roter pädagogischer Faden. Über die vorschulische Bildung und Erziehung von Kindern, angefangen vom Säuglingsalter, dem den behüteten Übergang in die Grundschule, wird unser Angebot individuell in Kinderhort und Kinderklub abgerundet.

 

Die Aufgaben einer Kita gehen weit über die Betreuung und Aufbewahrung hinaus. Wir vermitteln in unserer Kita Lebenskompetenzen und eigenaktives Lernen mit sozialer Wertebildung.

 

 
Die Kita Naseweis ist eine aktive Kita. Gesunde Lebensweise und gesunde Ernährung stehen im Mittelpunkt unseres Konzepts. So werden die Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren mit frischen Produkten, Gemüse und Obst zum Frühstück, zum Mittag sowie zum Vesper versorgt.
 
  Cafeteria 
 

  

Frische Luft und Bewegung im Freien, egal bei welchem Wetter, tragen ebenfalls zur gesunden Lebensweise bei. Eine in der Einrichtung befindliche Sauna hilft Abwehrkräfte zu entwickeln. 

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In kleinen Gruppen mit maximal 16 Kindern ist eine individuelle Betreuung nach den Grundsätzen der elementaren Bildung gegeben.

Förderung und Forderung erfolgt alters- und gruppenübergreifend. Bereits im Alter von 3 Jahren lernen unsere Naseweise auf spielerische Art ihre erste Fremdsprache - Englisch in der Interessengruppe "I`m Lucky". So haben unsere Kinder immer donnerstags die Möglichkeit unter verschiedenen Interessengruppen zu wählen. Zusätzlich fahren die Vorschulkinder der Übergangsgruppe in die Schwimmhalle um das Seepferdchen zu erlangen. 

luckyNeu

 

Zudem gibt es variable Angebote, bei denen Erzieher oder externe Experten Aktivitäten, die den Lebens-, Lern- und Erfahrungsbereichen der Kinder entstammen, durchführen. Die Erzieher haben sich jeweils in einem Bereich spezialisiert und stehen so als Ansprechpartner zur Verfügung.


Um dem individuellen Bedürfnis und dem Hygieneempfinden des Kindes gerecht zu werden, bringt jedes Kind seine eigene Bettwäsche (Schlafanzug, Kopfkissenbezug, Bettbezug, Laken) sowie sein Kopfkissen mit. Im 14-tägigen Rhythmus wird dann die Wäsche zum Waschen mit nach Hause gegeben.

 

Eingewöhnung

Die Aufgabe der Erzieher während der Adaptionsphase besteht darin, die Eingewöhnung der Kinder bestmöglich zu gestalten.

Die Dauer der Adaption ist abhängig von der Individualität des Kindes. Um die Eingewöhnung zu erleichtern, werden die Eltern stark mit einbezogen. Sie begleiten die Kinder mit in die Eingewöhnung. Der stundenweise Besuch ermöglicht das Kennenlernen der Räumlichkeiten, die allmähliche Gewöhnung an die Erzieher und an die anderen Kinder der Gruppe. Im persönlichen Gespräch mit den Eltern erfährt der Erzieher etwas über die Gewohnheiten und Besonderheiten sowie über den Entwicklungsstand.



Kleidung und eigene Spielsachen

Es ist uns wichtig, dass die Kinder bei jedem Wetter unsere Außenanlagen nutzen können. Die Kinder sollten darum der Witterung entsprechend bequeme Kleidung tragen, die auch schmutzig werden darf.

Genügend Ersatzkleider, Hausschuhe oder Antirutschsocken, Gummistiefel, Regenschutz und im Sommer Badesachen sollten sich immer im eigenen Fach des Kindes befinden.

Kuscheltiere, Nuckel und Spielsachen dürfen selbstverständlich mitgebracht werden. Für Spielsachen, die in die Kindertagesstätte mitgebracht werden, kann keine Verantwortung übernommen werden.



Verpflegung

Wir achten auf saison-, kindgerechte und gesunde Nahrung. Es ist uns ein Anliegen, dass uns die Eltern dabei unterstützen.

Die Kinder dürfen beim Kochen, Probieren und Tischdecken mithelfen.

Wir servieren zum Mittag eine ausgewogene, frisch zubereitete Mischkost. Der wöchentliche Essensplan wird ausgehängt und im Vorfeld mit den Kindern besprochen.

Zum Trinken bieten wir den Kindern ausschließlich Wasser und ungesüßten Tee an. Milch und Säfte werden nur am Morgenbuffet und zum Vesper geboten.

Die Kinder erhalten bei uns auch hin und wieder Süßigkeiten in kleinen Mengen.

Die Anweisungen der Eltern betreffend Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten von Kindern nehmen wir sehr ernst. Auch kulturellen oder religiösen Essregeln versuchen wir gerecht zu werden.



Krankheit

Bei ansteckender Krankheit und Pflegebedürftigkeit kann das Kind nicht in der Kita Naseweis betreut werden.

Im Zweifelsfall entscheidet die Kitaleitung nach Absprache mit den Eltern.

Bei Erkrankung oder Unfall in der Kita werden die Eltern sofort benachrichtigt. Die Eltern werden gebeten ihr Kind so schnell als möglich, in der Kita abzuholen.

Medikamente werden nur nach genauer Absprache mit den Eltern und Erklärung seitens des Arztes verabreicht.

Allergien und andere Empfindlichkeiten müssen vor dem Eintritt besprochen werden. Ebenso sollte die Kita-Leitung über ansteckende Krankheiten in der Familie orientiert werden.



Hygiene und Sicherheit

Die gesetzlichen Anforderungen an die Hygiene werden regelmäßig überprüft. Die Kita Naseweis verfügt über ein eigenes Hygienekonzept.

Sauberkeit im Umgang mit den Kindern ist uns wichtig. Jedes Kind verfügt über seinen eigenen Latz oder eine Serviette beim Essen und einen eigenen feuchten Waschlappen.

Ab dem 3. Lebensjahr werden bei allen Kindern nach dem Mittagessen die Zähne sorgfältig geputzt.

Das Team der Kita Naseweis unterstützt die einzelnen Familien im abgesprochenen Rahmen beim Trockenwerden der Kinder.

Die Betreuer sind für die Sicherheit der Kinder verantwortlich. Sie werden betreffend Sicherheitsvorkehrungen und Verhalten in Notfällen von der Kitaleitung instruiert.

 

 

Zahnhygienekonzept - Gesund beginnt im Mund

 

Diese These hat die Kita Naseweis in ihrem Gesundheits- und Hygienekonzept fest verankert. Als ein Bestandteil der allgemeinen Gesundheits- und Körperpflege wird in unserer Einrichtung großen Wert auf die frühzeitige Einführung des täglichen Zähneputzens gelegt. Dazu wird gruppenweise mit den Kindern nach einem selbst erstellten Konzept gearbeitet. Neben den thematischen Angeboten zum Thema Zahnpflege werden vier Putz-Demonstrationen und geführte Putzanleitungen mit unserem Zahnputzhund „Schlauzahn“ in jeder Gruppe durchgeführt.

Die Kauflächen putzen die Kinder mithilfe von Schub- und Zugbewegungen im Ober- und Unterkiefer. Die Schwierigkeit besteht besonders darin, den Bürstenstiel vertikal zu führen und dabei auch noch einen gewissen Druck auf die Zahnreihen auszuüben. Die Außenflächen werden mit kreisförmigen Bewegungen in der rechten und linken Kieferhälfte und im Frontzahnbereich gesäubert. Darüber hinaus werden den Kindern altersentsprechend theoretische Kenntnisse über die Zahn- und Mundgesundheit vermittelt. Das Ziel ist es, dass jedes Kind beim Übergang in die Schule ein kleiner Zahnputzprofi ist und über Grundkenntnisse der Strukturen und deren Funktionen in der Mundhöhle verfügt.

Auch eventuell auftretende Probleme oder Zahnkrankheiten sowie die zahnfreundliche Ernährung sind Bestandteil unseres Zahnputzkonzeptes. Das alles trägt dazu bei, das Körperbewusstsein und die Sinnes- und Körperwahrnehmung unserer Kinder zu schulen und zu stärken.

Zahnprojekt