Gut ausgerüstet starteten wir Marienkäfer heute mit unserem Rucksack, gefüllt mit Marschverpflegung, zur Senftenberger Feuerwehr. Dort erwartete uns schon Amalia's Papa, Herr Seemann. Neugierig betraten wir das Feuerwehrgebäude und bestaunten die unterschiedlichen Feuerwehren. Zu Beginn schauten wir erst einmal in die Zentrale, wo uns Herr Seemann nach dem Notruf fragte. Stolz nannten wir die 112 und Clara wusste sogar den Notruf der Polizei, die 110! Nun ging es weiter und wir erfuhren, was so alles auf der Feuerwehr zu finden ist. Zum Beispiel eine Axt, eine Atemschutzmaske, Schläuche oder die Leiter. Alle Dinge sind ordentlich verstaut und griffbereit. Natürlich gibt es auch den Feuerlöscher. Beim Einsatz tragen die Feuerwehrmänner eine Schutzuniform und feste Stiefel, sowie einen Helm. Manchmal brauchen sie sogar einen feuerfesten Anzug. Natürlich müssen sie die Einsätze immer wieder üben, damit im Notfall alles reibungslos funktioniert. In den Pausen können die Feuerwehrmänner sich ausruhen, lesen, Sport treiben oder gemeinsam sitzen. Manchmal haben sie auch richtige Schulstunden, in denen sie neue Dinge lernen. Zum Abschluss erfuhren wir, dass im Feuerwehrturm die Schläuche getrocknet werden, dort haben wir einmal reingeschaut und er ist wirklich sehr hoch. Nach so vielen neuen Eindrücken machten wir im Hinterhof ein kleines Picknick und fütterten am Teich noch die Fische. Zum Abschluss durfte jeder einen Teil der Uniform überziehen und mit dem Feuerwehrschlauch löschen. Das war cool!
Vielen Dank an Herrn Seemann für die interessante Einführung in den Alltag eines Feuerwehrmannes/-frau. Ganz bestimmt ist bei einigen unserer Kinder der Wunsch nach dem Beruf des Feuerwehrmannes/-frau erwacht.