Wieder einmal starteten die Marienkäfer mit den Rennmäusen in den Frühlingsmorgen. Jedes Kind nahm einen Freund an die Hand und los ging es. Auf dem Weg durch die Gärten entdeckten wir viele Frühlingsblüher, darunter das Schneeglöckchen, Krokusse, Hyazinthen und die zarten Scilla. Am Totziggraben erklärte uns Mats, „das grüne Zeug ist Entengrütze.“ Nun ging es über die 1. Brücke - oben angekommen schauten wir in den Fluss „die schwarze Elster“ und waren erschrocken, wie viel Müll darin lag: Fahrradteile, Flaschen, Tüten und sogar Rauchmelder. Das ist echt Umweltverschmutzung, da waren sich alle Kinder einig. Auf den Weg zum See gingen wir durch einen kleinen Wald. Auf einem kleinen Baumstamm saß ein Eichhörnchen und knabberte genüsslich. Mucksmäuschenstill beobachteten wir es. Jetzt wurde es Zeit für unser Picknick. Früchtetee und Knabbereien schmeckten an der frischen Luft einfach köstlich. Danach eroberten wir den Strand und erkundeten das Ufer. Nun ging es weiter zum alten Ferienlager, hier genossen wir die Sonne, die unsere Nase kitzelte. Zurück durch die Gärten ging es sportlich. „Auf die Plätze, fertig, los!“ Jetzt liefen alle Kinder um die Wette und Herr Wedekind vorne weg. In den kurzen Pausen gab es wieder etwas zu entdecken. „Sind das Wolfsspuren?“, fragten sich Emma, Karla und Rebecca. Dann ging es auch schon zurück in die Kita.
Wir hatten einen wirklich schönen Frühlingstag!
