Image00001Nachdem wir im Schloss Senftenberg die Ritterspiele erlebt haben...:
Die Eltern trudelten in unserer Cafeteria nach und nach ein, um Kaffee und Kuchen zu genießen. An jedem Tisch saßen Kinder und Eltern und unterhielten sich angeregt über den bisher sehr aufregenden Tag. Für die Kinder gab es Tee zu trinken. Als Höhepunkt der Kaffeetafel konnte jedes Kind zeigen, wie gut es seinen Namen auf einem Schokoladenkuchen lesen kann und natürlich auch mit dem Untergrund ausschneiden. Das war spannend und lecker. So schnell waren so viel Buchstaben noch nie verschwunden. Danach wurden die Tische schnell abgeräumt und geputzt - wie bei den Heinzelmännchen. Die Trägheit nach dem vielen Kuchenessen konnten sich die Kinder beim Spielen drinnen und draußen weghüpfen. Am besten eignete sich dazu die Hüpfburg, die in der Turnhalle aufgebaut worden war, um den Regenwolken keine Gelegenheit zu geben unserer Laune zu trüben. Und es ist etwas Tolles, einmal in der Turnhalle so rumzuhüpfen. Am Eingang vom Hof in die Cafeteria war am hellen Treppenaufgang ein Geschicklichkeitsspiel aufgebaut. Es war nicht einfach, die kleinen Holzscheiben in die Öffnungen zu stoßen. Kaum war der Kuchen verdaut, versammelten sich alle noch einmal in der Cafeteria. Diesmal wurde nicht gegessen sondern ein Musikant erwartete alle Kinder und Eltern. Herr Apelt sang und spielte auf seiner Gitarre. Alle konnten mitsingen und haben die anfängliche Zurückhaltung schnell abgelegt, als der Gitarrist ordentlich in die Saiten griff. So schwungvoll und laut geht es sonst in der Cafeteria selten zu. Kaum waren die letzten Noten gespielt, warteten schon Frau Rietschel und Frau Schulze mit einer Herausforderung im Gangbereich. Auf den längs angeordneten Tischen lagen viele Sachen zum Basteln: Servietten mit schönen Motiven, Scheren, Pinsel und Leim. Und geheimnisvolle Kugeln auf Ringen, damit diese nicht ins Rollen geraten würden. Alle Kinder auf den Bänken sitzend und auch die dahinter stehenden Eltern hörten den Erklärungen von Frau Schulze neugierig zu. Und schon ging das wilde Basteln los. Ausschneiden der Motive, Einpinseln und Aufkleben auf die Leuchtkugel. Das sollte die Kugel nämlich werden: eine Lampe. "Später wird durch eine Öffnung die batteriebetrieben Lichtschnur eingefädelt", erklärte Frau Schulze, die alles sehr sorgfältig vorbereitet hatte. Damit es schneller ging, haben die Eltern auch mit ausgeschnitten und geklebt. Was für eine tolle Manufaktur. Nachdem die letzten Tiere auf die Lampen geklebt waren, hatten alle Hunger bekommen. Rasch wurde aufgeräumt und mit den Vorbereitungen für das Abendessen begonnen. Der Gasgrill wurde entzündet. Die Paprika, Tomaten, Gurken geschnitten, die Bowle vorbereitet, die Würstchen, Steaks und Brötchen bereitgestellt. Und schon roch es gut nach Grillen. Was für ein Abendessen! Ein richtiges Fest. Da waren auch die Regenwolken schnell verschwunden, und die Sonne wärmte unsere Schultern. Am Nachmittag haben wir nicht erwartet, dass wir unsere tolle Feier draußen im Sonnenschein beenden können. Abends haben alle Abenteuerwichtel in der Kita übernachtet, das war spannend! Und zum Abschluss gab es am nächsten morgen ein liebevoll zubereitetes Frühstück! Vielen Dank an alle helfenden Hände, die diese tolle Abschlussfeier ermöglicht haben!

 

 

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